5 Fallstricke, die du beim Email Marketing beachten solltest

313 Aufrufe 0 Comment

Das E-Mail-Marketing beschreibt eine besondere Art, mit der online Werbebotschaften versendet werden. Diese Nachrichten können an einzelne Personen oder ganze Gruppen von Menschen und Betrieben geschickt werden. Ein Ziel dieser Werbung besteht darin, die Kunden an das eigene Unternehmen zu binden. Dazu werden sie regelmäßig mit neuen Ideen versorgt, die ihnen einen Mehrwert bieten sollen. Damit diese Art der Werbung nicht ins Leere läuft, gilt es die folgenden fünf Fallstricke besonders zu beachten.

DSGVO

Seit 2018 muss die Datenschutzgrundverordnung überall da eingehalten werden, wo personenbezogene Daten genutzt werden. Damit Kunden als Abonnenten von Newslettern generiert werden können, eignet sich das Double Opt-In-Verfahren. Kommerzielle Nachrichten und Werbung dürfen nicht unaufgefordert versendet werden. Es ist wichtig, beim Versand von Newslettern die DSGVO einzuhalten.

Spam

Nachrichten oder spezielle Werbung sollte nicht zu oft versendet werden. Das kann dazu führen, dass die Informationen in einen Spamordner verschoben werden. Die Inhalte sollten dem Adressaten immer einen Mehrwert liefern. Nur so wird er weiterhin sein Interesse behalten und die Informationen wirklich wahrnehmen. Diese Mails sollten deshalb auch nicht zu häufig verschickt werden. Der Ordner wird sonst von den Nachrichten überschwemmt. Die vormals Interessierten werten sie dann ebenfalls als Spam und melden sich wieder ab.

Hochglanz-Newsletter

Große Unternehmen und Internetshops arbeiten oft mit einem Corporate Design. Auf diese Weise werden ihre Nachrichten und die Werbung auf den ersten Blick erkannt. Beginnt eine kleine Firma mit einem eigenen E-Mail-Marketing, wird das von der Kundschaft nicht erwartet. Die Newsletter können hier einfacher gehalten sein. Der Text sollte anschaulich und verständlich geschrieben sein. Es ist ausreichend, wenn nur wenige oder auch keine Bilder eingefügt werden.

Rechtschreibung

Viele Menschen in Deutschland achten sehr auf eine korrekte Schreibweise. Fehler in der Rechtschreibung und Grammatik fallen direkt auf. Das Unternehmen wird dann als wenig professionell wahrgenommen. Firmen und Betriebe, die neu in das E-Mail-Marketing einsteigen, sollten zumindest ein spezielles Tool nutzen, dass solche Fehler herausfiltert. Noch besser ist es, die Texte von einer erfahrenen Person kontrollieren zu lassen. Diese erkennt auch solche Rechtschreibfehler, die vom Programm übersehen wurden. Zusätzlich kann sie den Text auf seinen Stil und die passende Wortwahl hin überprüfen. Ein Tool zum Beispiel ist https://languagetool.org/de

Angst vor E-Mail-Marketing

Es kostet manche Unternehmen Überwindung, regelmäßig Newsletter zu verschicken. Diese Maßnahme ist notwendig, damit der eigene Name immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird. Neue Angebote und Ideen schaffen bei den Abonnenten den Wunsch nach einer weitergehenden Versorgung. Ein angenehmer Newsletter wirkt dann auf die Kundschaft wie ein Erinnerungsbrief. Wird das Unternehmen erneut benötigt, fällt dieser Name schnell ein. Die Newsletter erleichtern dem Kunden, die richtige E-Mail-Adresse direkt zu finden.

Fazit

Viele Geschäfte werden nur noch online vorgenommen. Die Suche nach einem Handwerker oder anderer Hilfe passiert ebenfalls im Internet. Daher ist es wichtig, dass auch die Eigenwerbung auf diesem Weg geschieht. Newsletter sind eine Form, die zum E-Mail-Marketing gehören und zeitgemäß sind. Wichtig ist es, die Relevanz der Nachrichten für die Kunden und Kundinnen zu kennen und richtig mit Menschen umzugehen. Das Versenden im Gießkannenprinzip sorgt dafür, dass zu viele Mails verschickt werden. Außerdem fühlen die Empfänger sich nicht durch alle Nachrichten angesprochen. Effektiver ist es, die Interessen der Kundschaft genau zu kennen. So erhält jede Person nur die Werbung, die ihren Wünschen entspricht. Dann allerdings sorgen die Newsletter dafür, dass die Begehrlichkeit nach Neuem gesteigert wird. In den Kunden und Kundinnen wird ein Bedarf geweckt, der ihnen vorher selber nicht bekannt war. Die eigenen Verkaufszahlen werden verbessert. Handwerksbetriebe schaffen sich einen festen Kundenstamm, der immer wieder für Umsatz sorgt. Werden die 5 Fallstricke berücksichtigt, bewirkt der Newsletter die Zustimmung der Kundschaft. Das E-Mail-Marketing wird das Geschäft positiv beeinflussen.

Datenschutzinfo