Schmuck im Büro: Besser minimalistisch als protzig

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Als Trendsetterin wünschen Sie sich, Ihrem individuellen Stil auch im Büro auszuleben? Vorwiegend Frauen stellt sich die Frage nach dem richtigen Outfit und dem passenden Schmuck im Büro. Speziell in konservativen Unternehmen herrscht wenig Verständnis für auffällige Statement-Schmuckstücke oder ein buntes Allerlei aus verschiedenen Ketten und Ringen. Damit Sie am Arbeitsplatz nicht unangenehm auffallen, gilt es, den Schmuck bewusst einzusetzen, um Akzente zu kreieren. Hier sollten Sie sich an die Regel „Weniger ist mehr“ halten.

Schmuck als Teil Ihres Business-Outfits

Im Büro gelten Schmuckstücke nicht gänzlich als tabu. Jedoch sollten Sie überlegen, welche Accessoires zu Ihrem Look und Ihrer Stellung passen. Mit den Schmuckstücken betonen Sie Ihr Outfit und zeigen ein kleines Stück Ihrer Persönlichkeit. Dabei achten Sie darauf, dass der Schmuck Ihr Aussehen nicht dominiert. Pflegen Sie regelmäßigen Kundenkontakt – beispielsweise als Versicherungs- oder Bankkauffrau – wirkt ein auffälliges Schmuckstück einschüchternd. Hochwertige Ringe oder ein Diamantarmband symbolisieren Reichtum. Unter Umständen fühlen Ihre Kunden sich dadurch verunsichert oder nehmen Sie negativ wahr.

Gleiches gilt für den Umgang mit den Kollegen. Arbeiten Sie in einer gehobenen Stellung, genießen Sie eine höhere Gehaltsklasse als andere Mitarbeiter. Betonen Sie diesen Umstand mit teuren Schmuckstücken, leidet das Klima im Büro. Daher empfiehlt es sich, bei der Schmuckauswahl auf Bescheidenheit zu setzen. Betonen Sie Ihr Outfit mit hochqualitativen, aber dezenten Accessoires. Beispielsweise zeichnen sich Brillantstecker durch ihr wertiges Aussehen aus. Gleichzeitig verströmen sie eine schlichte Eleganz. Gleiches gilt für einen Goldring. Viele Business-Ladys komplettieren ihren Büro-Look mit einem Schmuckstück und verzichten auf weitere Verzierungen.

Eine zarte Kette oder ein dünnes Armband stellen im Büroalltag kein Problem dar. Dabei bewährt es sich, Echtschmuck zu wählen. Vorrangig in gehobenen Stellungen wirkt Modeschmuck schnell geschmacklos. Des Weiteren sollten Sie auf folgende Elemente verzichten:

  • große Kreolen,
  • hängende Ohrringe,
  • Statement-Ketten,
  • Ringe mit großen Schmucksteinen,
  • Schmuckstücke mit auffälligen Mustern,
  • bunte Kettenanhänger.

Mit stilbewusstem Schmuck Teamgeist beweisen

In vielen Büros arbeiten Sie mit zahlreichen Männern und Frauen zusammen. Dabei treffen unterschiedliche Gehaltsklassen und Familienverhältnisse aufeinander. Mit teurem oder auffälligem Schmuck stellen Sie Ihre gute finanzielle Situation zur Schau. Das schürt unter Umständen Neid und Missgunst. Daher empfiehlt es sich, dem allgemeinen Style unter den Mitarbeitern anzupassen. Trägt die Mehrzahl Ihrer Kolleginnen schlichte Accessoires, sollten Sie ebenfalls zarten Schmuck wählen. Die aufsehenerregenden Ohrringe und Halsketten tragen Sie beispielsweise in Ihrer Freizeit. Auf diese Weise integrieren Sie sich und beweisen Teamgeist.

Vorwiegend breite Goldketten oder viele Ringe fallen ins Auge. Daher spielt im Büro auch die Anzahl der Schmuckstücke eine wesentliche Rolle. Beschränken Sie sich auf einen Ring und eine Kette. Obgleich das Ketten-Layering im Trend liegt, passt dieser Style nicht zu einem mondänen Business-Look. Gehen Sie mit Vorliebe mit der Mode, überlegen Sie im Vorfeld, welche Schmucktrends ins Büro passen. Der legere Hippie- und Vintagelook trifft in Banken und konservativen Betrieben schnell auf Spott und Unverständnis. Eine bessere Alternative stellen klassische Kreationen dar.

Des Weiteren kommt es bei der Schmuckwahl auf einen einheitlichen Gesamteindruck an. Welche Accessoires sich eignen, hängt von Ihrer Arbeitskleidung ab. Tragen Sie ein elegantes Kostüm, erweisen sich schlichte Gold- oder Silberschmuckstücke als gute Wahl. Ebenfalls zeugen Perlen von Klasse und Eleganz. Verzichten Sie darauf, Materialien miteinander zu mischen. Im Alltag liegt dieser bewusste Stilbruch im Trend. Im Büro sorgt er lediglich für scheele Blicke.

Ihre gewählten Schmuckstücke sollten Eleganz ausstrahlen, sich aber nicht in den Vordergrund drängen. Aus dem Grund empfiehlt es sich Schmuck in klassischen Formen zu wählen. Wilde Muster, Verschnörkelungen und verschiedene Farben bringen Unruhe in Ihren Look. Gleiches gilt für Modeschmuck aus Kunststoff oder Naturmaterialien. Um Farbe in Ihr Outfit zu bringen, wählen Sie beispielsweise Echtschmuck mit Edel- oder Halbedelsteinen. Dadurch setzen Sie farbliche Akzente, der Look wirkt aber nicht überladen. Auch hier gilt es, sich für eine Nuance zu entscheiden.

Im Online-Shop christ.at Uhren kaufen

In vielen Branchen gehört die Armbanduhr zu den unverzichtbaren Accessoires. Mit einem Blick lesen Sie die Zeit bis zum nächsten Kundenbesuch, dem Meeting oder wahlweise der Mittagspause ab. Bei der Wahl der Uhr bedenken Sie, dass es sich bei ihr ebenfalls um ein Schmuckstück handelt, das farblich zu anderem Schmuck passen sollte. Des Weiteren bewähren sich – ebenfalls wie bei Armbändern – klassische Formen und ein schlichtes und elegantes Design. Neben Armbanduhren aus Edelmetall bieten sich Modelle mit klassischem Lederband an. Einigen Uhren haftet ein maskuliner Charme an. Tragen Sie einen Hosenanzug, kann dieser Style Ihr Outfit zusätzlich aufwerten.

Möchten Sie im Online-Shop christ.at Uhren kaufen, wählen Sie zwischen unterschiedlichen Modellen. Beispielsweise finden Sie Skagen-Uhren für Damen und Herren. Viele Armbanduhren besitzen farbige Armbänder. Damit Ihr Business-Look von einheitlichem Charme zeugt, sollte die Farbe zu Ihrem Outfit passen. Entscheiden Sie sich beispielsweise für ein dunkelblaues Kostüm, bietet sich eine Uhr mit blauem Band an. Dazu wählen Sie als Beispiel zierliche Saphir-Ohrstecker. Die Kombination wirkt edel und gleichzeitig dezent.

Wann ist auffälliger Schmuck im Büro erlaubt?

Um Ihre aufsehenerregenden Lieblingsschmuckstücke im Büro zu tragen, warten Sie beispielsweise eine Firmenfeier oder die Weihnachtsfeier ab. Im Alltag verzichten Sie auf den Statement-Schmuck. Anders sieht es aus, wenn Sie in einem kreativen Beruf arbeiten. Betätigen Sie sich beispielsweise in einer Werbeagentur oder als Designerin, genießen Sie bei der Schmuckwahl eine größere Freiheit. Ebenfalls sehen viele Start-up-Unternehmen über auffällige Schmuckstücke hinweg. Hier besteht die Möglichkeit, das Outfit mit hängenden Ohrringen oder einem auffälligen Ring abzurunden.

Speziell Branchen, die sich mit Mode und Trends auseinandersetzen, erwarten von den Mitarbeitern ein modisches Aussehen. Daher leben Sie in diesen Bereichen problemlos Ihr bevorzugtes Schmuckstyling aus. Ausgefallene und extravagante Kreationen heben Sie von der Masse ab und beweisen Individualität. Allerdings achten Sie darauf, dass der Schmuck zu Ihrem Look passt. Zusätzlich beachten Sie, dass die Schmuckstücke Sie nicht bei der Arbeit behindern. Arbeiten Sie vorrangig mit den Händen, stören viele Ringe – speziell Fingerknöchelringe – bei einigen Handgriffen.

Qualität geht über Quantität – fünf Schmuckstücke als Maximum

Wählen Sie zahlreiche Schmuckstücke, wirkt sich dies schnell negativ auf Ihren Business-Look aus. Schlimmstenfalls kommt es zu einem überladenen Eindruck und Sie erheitern Ihre Kollegen mit diesem Christbaum-Effekt. Damit das nicht geschieht, setzen Sie bei Ihrer Schmuckauswahl auf Qualität, nicht auf Quantität. Keinesfalls sollten Sie im Büro mehr als fünf Schmuckstücke gleichzeitig tragen. Fühlen Sie sich bei deren Auswahl unsicher, beschränken Sie sich auf drei Accessoires. Spezielle Schmucksets stellen hier eine gute Wahl dar. Die einzelnen Schmuckstücke passen farblich und stilistisch zusammen. Sie verleihen Ihrem Outfit eine elegante Note. Durch einen Mix an Designs sieht der Look dagegen unruhig aus. Zudem achten Sie darauf, nicht mehr als zwei Ringe zu tragen.

Des Weiteren verhindern Sie, dass Armbänder oder Ketten aneinanderstoßen. Dadurch ertönt ein Klimpern, das im Büro schnell unangenehm auffällt. Interessieren Sie sich für einen dezenten Business-Look, kombinieren Sie Armreifen und Ringe nicht miteinander. Dadurch ziehen Sie die Aufmerksamkeit auf den Schmuck. Im Büroalltag sollten Sie diesen Effekt vermeiden. Aus dem Grund empfiehlt es sich, den Ring beispielsweise an der linken Hand aufzuziehen, das Armband um das rechte Handgelenk zu legen.

Gold oder Silber – was passt ins Büro?

Ein Materialmix erweist sich im Büro als unpassend. Jedoch fällt es vielen Frauen schwer, sich zwischen Gold- und Silberschmuck zu entscheiden. Suchen Sie nach dem richtigen Edelmetall für Ihren Typ, sollte das Material Ihre Vorzüge hervorheben. Besitzen Sie beispielsweise einen hellen Teint, empfiehlt sich Goldschmuck. Der warme Glanz verleiht Ihnen eine gesunde Farbe und sorgt für ein vitales Aussehen. Dunklere Hauttypen wählen frei zwischen Gold- und Silberschmuck. Dabei strahlen Silber und Weißgold eine kühle Eleganz aus.

Zusätzlich spielt bei der Wahl des Edelmetalls die Kleiderfarbe eine entscheidende Rolle. Tragen Sie im Büro kräftige Farben, setzt Gold edle Akzente. Zu Pastelltönen wirkt Gelbgold zu auffällig. Eine bessere Alternative stellen Silber oder Roségold dar. Letzteres liegt seit mehreren Jahren im Trend. Das rötlich schimmernde Gold vermittelt einen modernen und gleichzeitig klassisch-eleganten Eindruck. Daher erweist es sich als gute Schmuckwahl für den Business-Look. Verzichten Sie allerdings auf verspielte Anhänger und Ringe. Florale Motive, Sterne oder Herzen im Schmuck aus Roségold können schnell mädchenhaft aussehen.

Fällt es Ihnen schwer, sich für eine Schmuckfarbe zu entscheiden, erweisen sich Tricolor-Schmuckstücke als gute Alternative. Bei diesen Schmuckstücken mischen die Designer Gelb-, Weiß- und Rotgold. Allerdings wirkt der entsprechende Schmuck auffällig. Aus dem Grund beschränken Sie sich auf ein bis zwei dieser Accessoires. Beim Business-Outfit verzichten Sie darauf, glänzende und matte Materialien zu mischen.

Der Schmuck sollte zu Ihrem Aussehen passen

Bei der Schmuckauswahl gilt es, das eigene Aussehen zu berücksichtigen. Bei kleinen Frauen sehen lange oder sehr breite Halsketten schnell überladen aus. Dagegen geht eine zierliche Kette bei einer großen Dame optisch verloren. Herrscht im Büro ein Casual Dress, greifen Sie problemlos zu einem auffälligeren Halsschmuck. Ein Choker aus Gold oder Silber wertet ein schlichtes Outfit auf. Tragen Sie beispielsweise eine Hose und eine weiße Bluse, empfiehlt sich eine Halskette mit einem großen Anhänger. Zu kurzärmeligen Blusen oder einer Hemdbluse passt ein breites Armband.

Der Sinn von Accessoires besteht darin, Ihr Outfit aufzuwerten. Keinesfalls sollte er mit der Kleidung um die Aufmerksamkeit wetteifern. Aus dem Grund stellen unifarbene Kreationen eine hervorragende Wahl dar. Die Kleider und die Schmuckstücke liegen bestenfalls in einer Farbwelt oder sorgen für einen bewussten Kontrast. Verzichten Sie darauf, verschiedene Muster miteinander zu kombinieren. Tragen Sie beispielsweise eine gestreifte Bluse, sorgt ein Armband mit Punkten für einen unangenehmen Stilbruch.

Tragen Sie zu Ihrem Büro-Outfit einen Gürtel mit einer auffälligen Schnalle, gilt dieser ebenfalls als schmückendes Accessoire. Daher sollten Sie in dem Fall auf eine Kette sowie Armschmuck verzichten. Um Ihr Gesicht zu betonen, eignen sich Ohrringe oder Ohrstecker. Letztere erweisen sich als sinnvoll, wenn Sie die Haare hochstecken oder eine Kurzhaarfrisur tragen. Des Weiteren sollten Sie den Schmuck zwingend auf die restlichen Accessoires abstimmen. Tragen Sie beispielsweise eine auffällige Brille, vermeiden Sie aufsehenerregende Ohrringe. Auch eine Bluse mit großen und glänzenden Knöpfen macht weitere Schmuckstücke überflüssig.

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