Burnout-Prävention: Weshalb die Job-Wahl so extrem wichtig ist

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Burnout Prävention und Vorbeugung

Es gibt viele Ratschläge und Tipps für diese kranken Menschen. Therapeuten sollten konsultiert werden, jede Person reagiert allerdings anders, manche Patienten werden ungehalten, wenn Hilfe angeboten wird. In Bewegung bleiben ist für jeden Menschen mit dieser Krankheit wichtig.

Alarmsignale

Der Kranke spürt, dass mit seinem Körper etwas nicht stimmt, ohne die Diagnose Burnout zu fällen. Erschöpfung, Gereiztheit sind Anzeichen, die zwar bei vielen Leuten vorkommen, nach kurzer Zeit jedoch wieder vergehen. Das Gefühl der sogenannten inneren Leere nimmt überhand. Der Gedanke, ständig perfekt sein zu wollen und effizient zu arbeiten, darf nicht im Vordergrund stehen, sodass es keine anderen Gefühle gibt; der Mensch darf sich nicht verausgaben. Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss der Betreffende zur Ruhe kommen und nicht zuverlässig da sein und seine Arbeit pünktlich aufnehmen. Der richtige Job ist das A und O für die Patienten. Eine Fehlentscheidung in dieser Richtung verschlimmert rapide die Krankheit. Ein Job, der nicht nur Belastungen beschert, sondern auch für Unruhe mit Kollegen und ständige Streitereien sorgt, sollte umgehend aufgegeben werden. Die Wahl des richtigen Jobs ist für diese Patienten immens wichtig. Manchmal ist es notwendig, „Nein“ sagen zu können.

Vorbeugungsmaßnahmen

Einige Vorbeugungsmaßnahmen können Linderung bringen. Der Arzt kann helfen; der Patient muss in jedem Falle mitwirken und den Willen bekunden, gesund zu werden. Stress ist wohl der ärgste Feind dieser Patienten. Entspannende Pausen und Beschäftigungen müssen mehrmals täglich realisiert werden, um die notwendige Ruhe zu erlangen. Schlaf ist gesundheitsfördernd, hauptsächlich bei diesen Kranken. Spannende Filme oder gar Krimis sollten eine Zeitlang nicht das Abendprogramm des Kranken füllen. Die richtige Ernährung ist zu berücksichtigen, Spezialisten helfen mit Anregungen und Tipps geben. Essen in Eile wird von keinem Arzt empfohlen, daher immer Ruhe beim Essen bewahren. Ein Tag der Woche sollte frei bleiben, damit sich die Patienten 24 Stunden stressfrei bewegen können, um nur Dinge zu erledigen, die zu keiner Unruhesituation und Belastungen führen.

Wichtig ist die Wahl des Jobs

Nach Darstellung der negativen täglichen Einflüsse ist klar ersichtlich, dass der Kranke bei der Wahl seines Jobs keinesfalls einer Tätigkeit nachkommen kann, die fast ausschließlich aus Anspannung und Unruhe besteht. Ständige Erreichbarkeit, welche zum Job gehört, ist nicht für diese Menschen geeignet. Stundenweise sollten kein Handy, PC und wichtige Telefonate die Ruhe stören. Bei einer Tätigkeit im Büro müssen ausgiebige Mittagspausen eingeplant werden. Bestimmte Zeiten sind für die Post oder Bearbeitung von E-Mails einzuplanen, und die Bearbeitung fällt dann auch nur in diesen Zeitraum. Darüber hinaus gehende anstrengende Belastungen müssen auf den nächsten Tag warten.

Pausen und Ruhezeiten strikt einhalten, das ist das Motto der betreffenden Personen. Der Facharzt wird die Patienten darüber in Kenntnis setzen, dass die Ratschläge zuverlässig zu verwirklichen sind. Der letzte Ausweg sind Therapeuten und psychosomatische Kliniken. Entspannungstechniken müssen geübt und streng eingehalten werden.

Wie fühlt sich der Kranke

Burnout bedeutet emotionale, körperliche und geistige Ermüdung. Häufig ist die Ursache anhaltender dauerhafter Stress. Fachärzte bemerken Warnzeichen, die sich dadurch auswirken, dass der Betreffende keine Motivation aufbringt, nicht mehr in der Lage ist, die Alltagsroutine zu bewältigen. Wenn die Symptome ausgeprägt sind und stark auftreten, ist die Rettung durch einen Aufenthalt in psychosomatischen Kliniken zu erreichen. Burnout ist sehr gefährlich, denn im Laufe der Zeit nimmt er dem Kranken jegliche Energie. Ist jeder Tag ein schlechter Tag und morgens schon Erschöpfung bemerkbar, ist der Weg zum Arzt sinnvoll.

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